Bergwandern gehört auch zu meinen Aktivitäten, und ich habe die Gefährlichkeit hierOfficials and foundation Sunday rescuers rescued a 25-year-old German tourist who was stranded on the Mong Lai Mountain in Prachuap Khirikhan's Muang district for 15 hours.
Officials managed to reach the tourist and led him down the mountaintop at noon. He walked up the mountain to watch sunset Saturday evening and fell into a gorge. Fortunately, a fisherman spotted him calling for help Sunday morning.
The Nation
kennengelernt.
Die hohen Berge im Norden sind relativ problemlos weil man bis über die Baumgrenze
Strassen/Wege hat.
Schlechter sind da schon die niedrigeren Berge die vollkommen mit Urwald bewachsen sind.
Sie sind höchst unzugänglich mit tatsächlich gefährlichen Passagen die man leicht unterschätzt.
Ausserdem kommt die ständige Gefahr der Schlangen und (m.E. viel schlimmer)
der kleinen roten Ameisen die überall hinkriechen und ihre ätzende Pisse hinterlassen
sodass man sich laufend kratzen muss.
Ausserdem ist man abseits der Strassen/Wege immer allein.
Ich habe noch nie Thai Wanderer getroffen. Höchstens mal nen Ranger.
Deshalb geh ich auch nie allein.
Am Sonntag waren wir zu viert: Mein Freund und seine 11 und 13 jährigen Töchter
die aus Lesotho nach Thailand kamen und klettern können wie die Affen!
Die 3 hatten auch Bergsteigerstiefel und feste geschlossene Kleidung an.
Während ich nur Shorts und T-Shirt anhatte und an den Füssen bessere Crocs
mit festen Gummisohlen und Kleppverschlüssen trug.
Wir wollten nur auf einen kleinen Hügel (300m hoch) in den Ausläufern des Khao Khieo
am Rande des Nationalparks.
Der Aufstieg war schon ziemlich schwierig weil es garkeinen Weg gab.
Aber oben hatten wir einen phantastischen Blick bis zum Meer.
Leider hatten sich die (eigentlich immer über dem Khao Khieo Regenwald
befindlichen) Regenwolken verdichtet und wir standen plötzlich vollkommen
im Regen und konnten keine 10m weit sehen.
Dadurch dass die bemoosten Felsen durch den Regen total glitschig wurden
und der Waldboden schlammig aufgeweicht war dauerte der Rückweg 3mal
solange wie der Aufstieg.
Auf dem Rückweg (wo wir von der Richtung abkamen) kamen wir an einer
Stelle vorbei wo der Wald vor kurzem noch gebrannt hatte.
Wahrscheinlich ein Brandrodungsversuch weil es ausserhalb des Nationalparks war.
So wurde aus einem besseren "Sonntagsspaziergang" von geplanten 2-3 Stunden
ein aufregendes Abenteur von 7 Stunden!
Die beiden Mädel die aus Afrika schlimmeres kannten, waren begeistert.
Ihre daheimgebliebene Mutter weniger.
Fazit:
Wer in Thailand Bergwandern (ausserhalb der Trails in den Nationalparks) will,
muss sich darüber im klaren sein dass sich hier wenige 100m neben den Wegen
dichtester Urwald befindet wo es Gefahren und schlechtes Durchkommen
gibt die man in zivilisierten Gebieten nicht findet.
Man sollte keinesfalls allein laufen!
Egal wie "einfach" es auch aussieht!