Kiew

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UweSK
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#1071 Re: Kiew

Beitrag von UweSK »

phbphb hat geschrieben: Fr 23. Dez 2022, 18:43 Ich benutze das heute noch gerne, dann wenn's wirklich gut aussehen soll (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf
... - Kenner erkennen das sofort :cool:), und ich bin nicht alleine :xmas2:
Ja, das ist so. Die immer gleiche Templates aus Word oder so sind schon sehr langweilig.

Nur nutzen muss ich das halt nicht mehr, ich hin ja raus aus der Bewerbungsphase. In dem Zusammhang würde mich ja mal interessieren, warum man gemäß Dramaklo etwas kaufen soll, was mit Erfolg verkauft wurde. Aber das schnallt der eh nicht in seiner Blase.

Egal, ich muss und werde keine Bewerbungsschreiben mehr schreiben. Das ist die Gnade der alten weißen Männer. "Genug gerafft" (c SoziWutzi) für meinen Teil. Es kann halt nicht nur "Öffis" geben :joint:

P.S.: Und so ein 718 ist doch schon schön? Also die Ausbildung der Kinder steht im Gegensatz zum Tramaico natürlich an der ersten Stelle, das ist ja keine Frage. Aber dann ist das Ding doch schon nett. Wobei der Cayman irgendwie schöner ist, aber im Sommer ist der Boxter besser.


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chrima
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#1072 Re: Kiew

Beitrag von chrima »

Heute senden viele keinen Lebenslauf, sondern einen Link zum LinkedIn und Co.
Aber grundsätzlich sehe ich es genau so. Menschen, die drei unterschiedlichen Schriftfamilien und vier Schriftstile in einem Schriftstück nutzen, sollten es lieber LaTeX machen lassen, sieht definitiv schick aus.
Potentiell verstörende Inhalte, besonders Übertragungen aus nittaya.de sind in meinen Beiträgen auf hidden gesetzt (für die Völkischen: versteckt) und nur für registrierte Mitglieder sichtbar :popcorn:
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#1073 Re: Kiew

Beitrag von UweSK »

"Heutzutage" findet man gute Mitarbeiter nur noch über Kontakte. Nein, keine Headhunter, echte Kontakte.

Und ja, es ist schwierig. Für qualifizierte Leute wie Ingenieure geht das nur über internationale Kontakte. Und noch bewerben sich Ausländer (zumeist in Deutschland studiert) gerne und wir sind dankbar für die netten Kollegen. Und ja, natürlich werden die wie die deutschen Kollegen bezahlt.
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#1074 Re: Kiew

Beitrag von Tramaico »

Kuhl, in Suhl wird jetzt gehaekelt. Teuflisches Weihnachten oder muesste es eher goettliches heissen?

Apropros, @Messdiener a.D. Hans: In Anbetracht der heutigen Zeiten, wie ist das in Sachen der Jungfrau Maria? Handelt es sich hierbei nicht um sexuellen Missbrauch? Koennte es gar zu einer Anklage kommen? Gott vor dem internationalen Gerichtshof?

:roll:
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#1075 Re: Kiew

Beitrag von UweSK »

Manchmal ist etwas Substanz in der Kommunikation eben doch ganz nett.

Versuche das doch mal mit der Frau in der Teppichkutte. Also nicht den Tisch auf den Kopf legen, sondern mal reden mit anderen Menschen und nicht nur dem Müllmann.

Achso, Reisedienstleister, was kostet denn aktuell C MUC-BKK bei dir?
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#1076 Re: Kiew

Beitrag von phbphb »

Screenshot_20221224080222~2.png
https://wyborcza.pl/7,75399,29295192,co ... 4-L.1.duzy
In diesem Jahr werden die meisten Ukrainer Weihnachten noch nach dem alten julianischen Kalender am 7. Januar feiern, während der Großteil der Welt am 25. Dezember feiert. Es scheint jedoch, dass die russische Aggression den Prozess der Änderung des orthodoxen Kalenders in der Ukraine beschleunigen wird. Zumindest in einigen Geständnissen.

Die jüngste Umfrage der Rating Sociological Group, die Ende November auf ukrainischem Gebiet ohne die besetzten Gebiete durchgeführt wurde, ergab, dass sich die Einstellung der Ukrainer zum orthodoxen Kalender geändert hat.

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Ukrainer, die Weihnachten nur am 25. Dezember feiern, von 4 auf 11 Prozent gestiegen. Auch die Zahl derer, die zweimal feiern, ist gestiegen (von 18 auf 25 Prozent). Die Mehrheit (55 Prozent) wird dies traditionell am 7. Januar tun, aber noch vor einem Jahr waren es 71 Prozent. 8 Prozent der Ukrainer haben nicht die Absicht, Weihnachten überhaupt zu feiern.

Bedeutsamer ist jedoch die Tatsache, dass die Zahl der Befürworter einer Verlegung des Weihnachtsfestes deutlich gestiegen ist - von 26 auf 44 Prozent. 31 Prozent der Befragten sind dagegen, 2021 waren es noch 58 Prozent. 23 Prozent sind gleichgültig, und 2 Prozent konnten die Frage nicht beantworten.

Die höchste Zahl der Befürworter einer Verlegung des Weihnachtsfestes findet sich unter den Bewohnern der Hauptstadt und des westlichen Teils der Ukraine. Was die Konfessionen anbelangt, so findet sich die größte Unterstützung für eine solche Idee bei den Gläubigen der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche (mehr als die Hälfte) und der orthodoxen Kirche der Ukraine (44 Prozent).
"Meine" Ostslawen feiern i.d.R. auch zweimal bzw. feiern durch 😉 Die Ungarisch Griechisch-Katholischen feiern übrigens (wohl schon sehr lange) nach dem gregorianischen Kalender - war als Kind/Jugendliche oft in gefühlt 5-stündigen Ostermessen in Ostungarn bei der Stiefomi 😅

Und noch ein bisschen Hintergrund für "Zonen"unbeleckte:
Im Westen feiern die meisten Kirchen Weihnachten nach dem Gregorianischen Kalender, in der Ukraine, Russland, Georgien und Serbien nach dem älteren Julianischen Kalender. Der moderne Kalender, der praktisch dem heutigen entspricht, wurde um 45 v. Chr. von Julius Cäsar beschlossen. Das Problem war, dass die Berechnungen der Römer nicht ganz genau waren - es stellte sich heraus, dass sich die Erde 12 Minuten langsamer um die Sonne drehte, als ihre Berechnungen ergaben. Dies führte dazu, dass der julianische Kalender, der anderthalb Jahrtausende später eingeführt wurde, bereits mit 10 Tagen Abstand begann.

Papst Gregor XIII. beschloss, diese Situation zu korrigieren. In Übereinstimmung mit seiner Reform wurden bestimmte Schaltjahre (die im Februar um einen Tag verlängert wurden) für nicht überlappend erklärt. Dadurch verringerte sich der Abstand, aber das reichte nicht aus. Um den bestehenden Rückstand aufzuholen, wurde ein "Sprung" von zehn Tagen vollzogen, und auf den 4. Oktober 1582 folgte unmittelbar der 15. Oktober. Der so reformierte Kalender wurde Gregorianischer Kalender genannt. Die meisten Länder haben es übernommen, aber nicht alle. Die ukrainischen Gebiete, die unter der Herrschaft des Russischen Reiches standen, lebten weiterhin nach dem Julianischen Kalender. Die Tatsache, dass Russland am alten Kalender festhielt, war durch politische Erwägungen bedingt. Die religiösen Unterschiede waren eine der Säulen der damaligen Politik, die den Gegensatz zwischen Katholiken und Orthodoxen ausnutzte und anheizte.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschloss die von 1918 bis 1921 bestehende Ukrainische Volksrepublik die Umstellung auf den gregorianischen Kalender. Dies taten auch die Bolschewiki auf dem Gebiet der zukünftigen UdSSR, nicht jedoch die orthodoxe Kirche, die dem julianischen Kalender treu blieb.

Die Unterschiede zwischen den beiden Kalendern vertiefen sich noch und jetzt sind es bereits 13 Tage. Wenn also St. Nikolaus wird im Westen am 6. Dezember gefeiert, in der Ukraine ist es offiziell der 19. Dezember und Weihnachten wird am 7. Januar statt am 25. Dezember gefeiert.

Die Diskussion um die Umstellung auf den gregorianischen Kalender im kirchlichen Leben wird schon lange geführt. Ab 2017 sind sowohl der 25. Dezember als auch der 7. Januar Feiertage. Offiziell feiern die Orthodoxe Kirche der Ukraine (CPU), die im Januar 2019 die Autokephalie erhielt, die Ukrainisch-Griechisch-Katholische Kirche und das Moskauer Patriarchat Weihnachten weiterhin nach dem Julianischen Kalender. Aber in der CPU haben sich beispielsweise vier Pfarreien in der Region Riwne entschieden, dieses Jahr Weihnachten nach dem gregorianischen Kalender am 25. Dezember zu feiern. Möglich ist dies dank der Entscheidung der Synode der CPU, die im Oktober die Abhaltung von Weihnachtsmessen am 25. Dezember erlaubte, wenn die Gläubigen gemeinsam mit dem Pfarrer entscheiden.

In der Hauptkirche der orthodoxen Kirche der Ukraine - dem Kloster des Erzengels Michael mit den goldenen Kuppeln - werden am 24. und 25. Dezember ebenfalls Weihnachtsmessen abgehalten. Sie werden jedoch nicht in der Hauptkirche des Klosters, sondern in der Trapezhna-Kirche von Johannes Bogoslow gefeiert.

Vor Weihnachten letzten Jahres erklärte der Kiewer Metropolit und Oberhaupt der ukrainisch-orthodoxen Kirche Epiphanius, dass er selbst die Verlegung von Weihnachten auf den 25. Dezember befürworte. Seiner Meinung nach würde es jedoch ein Jahrzehnt dauern, bis eine solche Änderung umgesetzt ist.

Die ukrainisch-orthodoxe Kirche wird in diesem Jahr eine eigene Meinungsumfrage durchführen - die Eparchien (das Äquivalent zu den Diözesen) wurden gebeten, mitzuteilen, an welcher Messe (25. Dezember oder 7. Januar) mehr Gläubige teilnehmen werden.
Das Moskauer Patriarchat, von dem sich Orthodoxe Kirche der Ukraine bewusst losgesagt hat (worauf die russische Propaganda mal wieder die Satanismus- und Heiliger Krieg-Kiste weiter aufgemacht hat), agiert ja nun schon länger als 5. Kolonne (in den besetzen Gebieten wird offen kollaboriert) des Raschismus, und ist auch im "westlichen" Ausland durchaus mit z.B. Spionagetätigkeiten befasst - war reichlich in der Presse, dürfte also auch "Zonen"unkundigen geläufig sein.
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#1077 Re: Kiew

Beitrag von Tramaico »

Whatever, gibt denn der Volodymyr auch den Weihnachtsmann fuer seine Kinders?

Oder sind noch nicht ausreichende Milliarden da, fuer eine umfangreiche Bescherung? Falls nicht, Joe und Co., hurz, hurz, da geht sicherlich was auf die Schnelle. Mit Western Union, berittener Taube oder so. Ganz unorthodox.

:popcorn:
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#1078 Re: Kiew

Beitrag von UweSK »

Du bist einfach nur krank im Kopf.
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#1079 Re: Kiew

Beitrag von phbphb »

Tramaico hat geschrieben: Sa 24. Dez 2022, 11:48 Whatever,
Wieder eine Chance vertan, Köter. Aber keine Sorge :xmas2: :xmas2: :xmas2:, gibt noch mehr davon.
gibt denn der Volodymyr auch den Weihnachtsmann fuer seine Kinders?
Schöne Farben, dafür gibt's Fleißbildchen :zustimm:

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#1080 Re: Kiew

Beitrag von Tramaico »

"Eine Parade!" (copyright Mogli):

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Sicherlich in Ostafrika gedreht.

:popcorn:
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