wobei "der Deutsche" verallgemeinernd zugegebenermassen nicht ausreichend praezise ist .
Trotz der beschränkten Aussagekraft der Daten wird das Tempolimit akzeptiert. "Kontroverse politische Maßnahmen, die die Rolle des Autos runterspielen, erhalten nach der Einführung mehr Zuspruch", sagt van Wee. Er könne das zwar nicht beweisen, doch viele Beispiele sprächen dafür. "Früher konnte an vielen historischen Plätzen in den Niederlanden geparkt werden. Als das geändert wurde, haben sich viele Menschen beschwert. Wer würde das heute wieder wollen?", fragt er. Umfragen stärken diese These auch für das seit drei Jahren geltende Tempolimit in den Niederlanden. So befürworteten nur 46 Prozent der Niederländer Tempo 100 vor der Einführung, während sich zwei Jahre nach der Einführung 60 Prozent sogar für eine Reduktion auf 90 Stundenkilometer aussprachen.
+ CO₂ Steuer sollte Anreiz genug sein. Wer trotzdem bei Öl bleibt, hat vielleicht gute Gründe und hat dafür zusätzliche Steuern bezahlt. Verbot beim Neubau wäre aber völlig was anderes.
Micha, post: 1944332, member: 110 hat geschrieben:
ja wenn "man" es denn laden kann.
Zig Millionen arbeitende Menschen, die dieses Land noch am laufen halten, können es nicht.
Aber wenn Frau Neptun es kann, dann ist ja alles gut - "und Prämie vom Staat gab es auch"
Der Fortschritt kann nicht auch noch auf den letzten Hinterbänkler Rücksicht nehmen, der sich keine eigene Ladesäule leisten kann. Wo geladen wird, da fliegen auch Funken.